Graupen, fast hätte ich sie vergessen und schwupps sind sie wieder da. Beim wilden Huhn als Suppe, beim Hannes als Eintopf, in der Brigitte als Graupotto. Würde ich mich durch alle Blogs wühlen kämen sicher noch viel mehr zum Vorschein.
Als mein Sohn noch klein war, hat er bei meiner Mutter immer Oma-Suppe bestellt, nichts anderes als Graupensuppe war gemeint. Nicht mal das Gemüse hat ihn gestört, wahrscheinlich weil man es so klein geschnitten eh‘ nicht rausfischen kann.
Am liebsten hätte ich ja heute das Graupotto aus der Brigitte gekocht. Die Vorräte sprachen allerdings dagegen. Keine Garnelen, kein Fischfond, keine Chili, kein Sekt…nix im Haus. Suppe wollte ich heute nicht, also einfach weniger Brühe und noch ein bisschen Sahne dazu und aus der Suppe wird was Handfesteres.
Graupotto
Nur für mich
1 Möhre, 1Pastinake, 3 Frühlingszwiebeln in klitzekleine Würfelchen schneiden.
Gemüse in einem TL Butter anschwitzen. 60g Graupen zugeben und anschwitzten.
ca. 150ml Brühe angießen und mit geschlossenem Deckel etwa 30 Minuten dünsten.
Deckel abnehmen und noch ein paar Minuten offen einkochen. Einen guten Schuss Sahne dazugeben. Abschmecken und mit Kräutern garnieren. So einfach und so gut.
So schlotzig wie ein Risotto wird die Rollgerste natürlich nicht. Vergleichen ist irgenwie Unsinn. Graupen sind Graupen und Reis ist Reis.
Megalecker – würde ich jetzt glatt zum Frühstück vernichten 😉
Grussi von der Wilden Henne
Liebes Hühnchen,
musst Du leider eine Woche warten, aber dann…..
Dir einen schönen Tag!
Oja, Graupen mag ich auch gerne. Und wie recht du hast: Graupen sind Graupen!
Heike,
genau, sind wir uns schon wieder einig!
LG 🙂
Oh Graup – otto das habe Ich schon lange nicht mehr gegessen, Ich mache öfter Nudelotto … meine Lieben sind keine Freunde von Graupen, die wissen eben nicht was Gut ist 😉
Bleibt mehr für uns ;o)
Lg Kerstin
Kerstin,
sowas bleibt immer für mich allein. Der Sohn ist inzwischen stark bei den Fleischfressern angekommen.
LG 😉
Eine sehr schöne Abwandlung des Graupotto aus der Brigitte! Sieht super lecker aus! 🙂 Hab´s auch gelesen und werde es demnächst mal probieren. Aber mein Favorit ist und bleibt Risotto! Da geht nix drüber! Bin quasi ein Risotto-Freak! 🙂
Katharina,
Risotto steht außer Frage. Da kann ich bestimmt mal bald bei Dir eines bewundern!!
LG
Oh bestimmt sogar! 🙂 Ich mache oft Risotto, fotografiere es aber nicht so oft! Aber es gibt bestimmt bald eine Gelegenheit!
‚Ne super Sache – so ein Graupotto. 😉 – und der Name klingt toll! 😀
Liebe Grüße,
Sarah
Sarah Maria,
hat die Brigitte erfunden. Die haben noch zu bieten ein: Linsotto, Hirsotto und eben das Graupotto. Graupenrisotto wäre ja auch schlichtweg falsch.
😀
hmmm, ich mag den „Otto“ mit Graupen sehr gerne. Habe selbst auch schon Graup-otto mit Gemüse zubereitet, muss sagen, dass so kleingeschnitten wie bei Deinem Gemüse das Gericht viel schöner aussieht 😉
liebe Grüße Gaby
Danke Gaby,
Gemüse klein schneiden ist für mich „Meditation“. Du hast doch mal so was Nettes mit den guten Gedanken geschrieben!!
LG
Graupen habe ich seit Gedenken nicht mehr gegessen! War als Kind allerdings nicht so mein Fall….Sieht aber sehr lecker aus!
Bolli,
vielleicht sind sie ja mal wieder einen Versuch wert. Mit Blutwurst hatten wir die früher auch noch.
LG
Jetzt muss ich doch wohl auch mal diese Graupensache probieren. Ich sehe zur Zeit fast überall Graupenrezepte… . Da bin ich doch mal gespannt.
Tanja,
ja probier die mal, ich finde Graupen schmecken wunderbar.
Grüßle
Letztens hielt ich Graupen in der Hand und war bar jeder Inspiration. Habe ich jetzt gefunden 🙂 Als Kind vor diesem Schulessen (als Eintopf) gefürchtet, dabei sind die gar nicht so furchtbar. Danke! 🙂
Schokozwerg,
nein, sind sie wirklich nicht. Schule ist bestimmt nich so gut wie selbstgemacht. 🙂