tomatenblüte

Fleischeslust….

den ganzen Sommer überhaupt nicht, auch beim Grillen waren mir das Gemüse und die Salate eindeutig lieber.
Kaum wird es draußen kälter steigt die Lust auf Fleisch, auf köstliche Schmorgerichte, auf dunkle, samtig glänzende Saucen…und dann liegt da passenderweise an der Supermarktkasse die neue „Lust auf Genuss“…Edle Steaks und Braten.
Ich bin von diesem Heft völlig hingerissen…und möchte (werde) mich durch alle Seiten kochen.
Das ist jetzt natürlich maßlos übertrieben, aber so ein paar Rezepte muss ich unbedingt ausprobieren.
Vier sind schon geschafft.
Eine sensationelle Quote….meistens bleibts doch sonst beim Lesen und Zettel reinpappen.
Den Anfang macht ein „Leckerle“, bei dem der Arbeitsaufwand schon im Titel verraten wird…
Eine Fertigpizza dauert länger….

Minutensteaks Berliner Art

4          Zwiebeln, in Ringe geschnitten
30g      Zucker
20g      Butter
100ml Portwein (hatte keinen)
Salz
600g    Rinderfilet, in 12 dünne Scheiben geschnitten
5 EL    Mehl
2          Äpfel, geschält, entkernt und in dickere Scheiben geschnitten
Bratöl
Schnittlauch (bei mir Koriander)

Backofen auf 80° aufheizen

Zucker in einer Pfanne hellbraun schmelzen.
Zwiebelringe und Butter zugeben und 3-4 Minten karamellisieren lassen.( oder mit Portwein ablöschen und 3-4 Minuten einköcheln lassen)
Im Ofen warmstellen.

Fleisch mehlieren und in einer großen Pfanne in heißem Öl von jeder Seite 1 Minute braten. Salzen und im Ofen warmhalten.
Die Äpfel ebenfalls braten.
Türmchen bauen und mit Schnittlauch (Koriander) bestreuen.

Quelle:

Lust auf Genuss“  Edle Steaks und Braten Heft 12/2012
Alle Rezepte im Heft wurden von Stevan Paul entwickelt…Daumen hoch….

Dieser Beitrag wurde am November 13, 2012 um 7:47 pm veröffentlicht. Er wurde unter Kochbuch, salzig abgelegt und ist mit , , , , getaggt. Lesezeichen hinzufügen für Permanentlink. Folge allen Kommentaren hier mit dem RSS-Feed für diesen Beitrag.

16 Gedanken zu „Fleischeslust….

  1. Das täte mich auch gleich anspringen, ist eine tolle Idee auch für Reh, ganz dünne Medaillons aus dem Rücken kann man bestimmt so auch köstlich zubereiten. So brauch ich das Heft schon nicht zu kaufen….

  2. Fast noch ein spätsommerliches Gericht. Daraus könnte man auch eine witzige Vorspeise basteln. Das ist nix, hier am frühen Morgen vorbei zu schauen, ich bekomme Hunger! 😉

    • Vorspeise…ja mach doch mal! Dir fällt ganz sicher was Geniales dazu ein… 🙂
      Was muss ich denn eigentlich beim Bildbearbeiten machen um den Blaustich wegzukriegen…du hast doch Ahnung…
      🙂

      • Kommt ganz darauf an, womit du deine Bildchen bearbeitest. Und womit du fotografierst. „Automatischer Weißabgleich“ ist so ein Stichwort, das ist eine Funktion von Digitalkameras, die versucht, einen weißen Gegenstand auch wirklich weiß aussehen zu lassen. Daneben gibt es auch feste Programme, die oft „Tageslicht“, „Kunstlicht“, „Blitzlicht“, „Bewölkt“ usw. heißen. Wenn du z. B. die Kamera auf „Glühlampe“ (oder wie das Programm auch immer heißt) eingestellt hast: das Licht der Glühlampe ist sehr warm, die Fotos haben daher meist einen Gelb/Orangestich. Das Programm versucht das auszugleichen, das Bild „kälter“ zu machen, so dass weiß wieder weiß und nicht mehr orange ist. Fotografierst du mit diesem Programm allerdings bei normalem Tageslicht, wäre dein Foto auch so schon „weiß“. Das Programm verschiebt dir das Ganze jetzt zu sehr ins Blaue, so dass dein Foto insgesamt blaustichig wird. Also falls deine Kamera solche Programme hat, stelle sie richtig ein. Damit verhinderst du von vorneherein, das Foto hinterher (so stark) korrigieren zu müssen. In Photoshop gibt es zwei Funktionen, die eine heißt „Tonwertkorrektur“, und die andere „selektive Farbkorrektur“. Wie man damit arbeitet, darüber gibt es dicke Bücher, will heißen das hier zu beschreiben sprengt etwas den Rahmen.. 😉

      • Danke lieber Dirk…
        keine Kamera …Handy!!!
        Das Handy macht ja durchaus schöne Fotos nur mit individuellen Einstellungen ist da nicht viel los.
        Wenn ich kein gutes Licht habe seh‘ ich alt aus.
        Bilder kann ich mit PhotosScape bearbeiten. Alles was ich da schon probiert habe „verschlimmbessert“ die Bilder nur.
        Vielleicht kaufe ich mir doch noch die dicken Bücher!!

        Danke dir 🙂

  3. Hehe, dieses Rezept steht auch bei mir auf der Liste und wird wohl bald interpretiert werden. Hunger? Ja, hab‘ ich jetzt auch.

  4. magentratzerl sagte am :

    Berliner Leber mag ich auch, und die Abwandlung mit Rinderfilet gefällt mir ausnehmend gut. Die Lust auf Genuss kaufe ich sonst immer; diese Ausgabe wollte ich mir ersparen, weil ich nicht so die Fleischbraterin bin – sieht so aus, als müßte ich trotzdem ran…..

    • Ich bin überhaupt keine Fleischbraterin und wenn Kochbücher mit Fleischgerichten voll sind kauf ich sie auch nicht.
      Doch dieses Heft ist wirklich toll.
      Jetzt machst du einfach einen „Rieseneinkauf…solange du an der Kasse stehst liest du das Heft..und ich bin sicher du packst es ein! 🙂

  5. Gut gekauft 🙂 Ein tolles Rezept! Einfach, schnell und schaut fantastisch aus! Ich komme gerade vom Essen…und hab schon wieder Hunger 😉

  6. Chice Türmchen – tät ich auch gerne essen. Für mich dann aber bitte als Hochhaus. Ich bin derzeit total auf dem Fleischtrip… 😉

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