…wenn die Quitte die Königin ist, dann ist der Apfel… der König.
Außerdem wird er mit Sicherheit dafür sorgen, dass ich mindestens…wenn nicht noch mehr… einhundertzwanzig Jahre alt werde.
Ich habe in meinem Leben schon Äpfel gegessen… ungezählt…zahllos…komplett…
und Apfelkuchen gebacken…ungezählt…zahllos…
Einmal ein ganzes Sonderheft durch, von „meine Familie und ich“.
Deshalb weiß ich inzwischen auch ganz genau was ich bei Apfelkuchen nicht mag… nicht brauche.
Keine Apfeltorten, keine Cupcakes, keine komplizierten Geschichten.
Ganz einfach und ganz schlicht muss er sein.
Am liebsten immer noch Apfelstrudel und seit ein paar Wochen einen Neuling…der es doch glatt geschafft hat, den Strudel (fast) vom Sockel zu stoßen.
Toskanischer Apfelkuchen von Frau Küchenschabe. Bereits gewandert zu Frau Henne von da in tonkaisierter Form zu Dirk und jetzt zu mir.
Vielleicht hat er sich auch schon weiter verbreitet…ich weiß es nicht…doch ich würde es ihm(und euch) wünschen.
Der einfachste und leckerste Apfelkuchen
Backofen auf 180° aufheizen.
Eine Tarteform 28cm, buttern und ausbröseln.
800g Äpfel, schälen, entkernen und in dünne Schnitze schneiden.
100g Butter schmelzen.
100g Mehl,
100g Zucker (Schabe: 200g)
2 Eier
1Tl Vanillezucker
1Tl Weinsteinbackpulver
100ml Milch
extra: 50g Zucker mit 1Tl Zimt vermischen.
Statt Zimt macht sich auch ein Hauch Muskatnuss gut… Tonkabohne 🙂 ist natürlich auch nicht zu verachten.
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver mischen.
Eier, flüssige Butter und Milch zufügen und verrühren.
Äpfel unterheben.
In die vorbereitete Form füllen. Keine kleinere Form nehmen. Der Kuchen muss dünn sein und viel köstliche Oberfläche haben, (da scheint mir auch das Geschmacksgeheimnis zu liegen).
50-60 Minuten backen und dann den Zimtzucker aufstreuen.
Noch mal 10-15 Minuten backen.
Oder den Kuchen 60-70 Minuten backen, dann den Zimtzucker aufstreuen und mit einem Brulée Brenner karamellisieren.
Köstlich…apfelig…karamellig…
Du und die Royals… 😉
Auch schon bei der Henne angeguckt, aber dann doch wieder zu meinem Standartrezept (Beauregard Apfelkuchen) gegriffen. Muss nur noch die Zeit zum Verbloggen finden.
Cookie,
nur her mit deinem Kuchen…ich probiere nach wie vor gerne alle Rezepte aus.
Ich überlege…wer sind denn nun Prinz und Prinzessin??
Der Kuchen sieht besser aus als mein meistgebackener Apfelkuchen- ähnlich, aber besser und wird diesen womöglich ersetzen.
Wobei mein liebster ein gedeckter Apfelkuchen ist, aus der ersten Ausgabe vom G&U Backvergnügen…. und Apfelstrudel sollte ich auch mal dringendst wieder backen, und Ofenschlupfer….. Bratapfelmarmelade ist auch nicht zu verachten… ich gerate in Schwung, sowas.
….du trägst mich gerade auf deiner Welle mit…Ofenschlupfer… 🙂
ja der steht als nächstes an, mit dem vielen übrigen Baguette von gestern… und zwar nach Art eines Ami-Bread-Puddings, hach!
..mache ich auch immer aus altem Baguette…perfektes Recycling.. 🙂
Guten Morgen Sybille, der sieht auf den Fotos viel schöner aus als bei mir :-))
Liebe Uschi,
ich hab den Kuchen jetzt schon oft gebacken..also gibts auch viele Bilder zur Auswahl. Man nimmt ja nicht das schlechteste 😉
„keine cupcakes“ – danke, damit sprichst du mir aus der Seele. So ein ordentlicher Apfelkuchen ist eine Freude. Fehlt nur noch…. richtig…. Sahne!!!!!
lg, Claudia
Claudia,
stimmt…doch der Kuchen war schneller gegessen als die Sahne geschlagen 😀
Ganz frisch aus dem Ofen, fast heiß (siehe Henne) schmeckt er am besten!!
Oh du meine Güte, ich hab zuerst „zahnlos“ gelesen…
Der Kuchen erinnert mich sehr an den, den meine Emioma machte. Sollte ich glatt mal versuchen 🙂
mümmel..mümmel…mümmel…schmeckt auch ohne Zähne… 😀 😀
na, wenn das so ist – muss ich den ja auch mal backen! wird direkt mal bei pinterest in der nachkochliste gespeichert 😀
Ja wir Pinterestpapper können uns soooo schöne Listen machen, allein die Umsetzung.. seufz.. 🙂
Ich würde so einiges tun, um davon jetzt ein Stück zum Frühstück zu haben! Ist noch was übrig bis ich da bin? 🙂
Verena,
Kuchen ist alle, aber ich habe noch Äpfel und Butter und Mehl…. 🙂
Hm, nicht so viel Teig, dafür ganz viele Äpfel, und dann auch noch karamellisiert….schluck…her damit!
…jetzt ist er leider schon alle.. 🙂
Was soll ich sagen.. der Klassiker eben 🙂
Manchmal gibts eben nichts zu sagen.. 🙂 🙂
Wenn das so weitergeht, wird das ein Blog-Buster! Jetzt gibts auch noch diese schönen säuerlichen Reinette – die sind perfekt für sämtliche Apfelkuchen, auch für die royalen 🙂
viele liebe Grüße
…es gibt da ja noch so einen mit Salzbutterkaramell…. 🙂
Hmmm Sybille, da hast Du ein feiner königlicher Apfelkuchen gezaubert. Den feinen Duft dazu, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Liebe Grüße 🙂
Liebe Gaby,
schnell gerührt. noch schneller gegessen.
Grüßle 🙂
Mein Süß fiel heute aus, abgesehen von heißer Schokolade gegen knackig kaltes Prä-Winterwetter. Deinen Apfelkuchen hätte ich zu gern dazu geschlemmt! Hole ich nach 🙂 Liebe Grüße!
…schon bemerkt!!
Heiße Schoki ist bei mir auch immer ein beliebtes Süß bei (hoffentlich) Prä-Winterwetter.
Liebe Grüße 🙂
Hach, wunderbar sieht der Königskuchen aus! Göttlich, gell. Ich könnte grad schon wieder einen verdrücken.
heute gebacken, 60g Mehl durch Kastanienmehl ersetzt und die Kruste mit Lebkuchengewürz gewürzt- nächstes Mal würde ich wohl Puderzucker nehmen oder den Zucker früher draufstreuen. Jedenfalls, hmmmhmmhmmmm …. und so easy!
Freut mich sehr, dass er geschmeckt hat. Was bewirkt das K-Mehl geschmacklich? 🙂
schwierig in Worte zu fassen- die Kastanien geben ihren ganz eigenen Geschmack dazu. Einfach bißchen mehr Charakter- aber nicht so vordringlich wie Nüsse oder Mandeln oder so. Paßt jedenfalls sehr gut zu den Äpfeln. Und die Farbe wird etwas dunkler.
Danke! Werde ich ausprobieren! 🙂