tomatenblüte

Das Foto…

finde ich heute nicht besonders schön…wollte ich doch die zauberhafte Abendstimmung auf den Teller bannen. Hat nicht ganz geklappt, irgendwie wollte das sanfte Abendlicht nicht aufs Bild…(und die hübschen Kräuter hab‘ ich auch vergessen).
Jetzt ist es dunkel, die Nudeln sind gegessen…und wieder mal bin ich von diesem Gericht begeistert.
Es ist süß, salzig, scharf, frisch…wirklich wie gemacht für den Sommer.
Mein Lieblingsgericht aus dem Lila-Watte-Buch von Yotam Ottolenghi.
Er schreibt…. diese Vorspeise ist bei seiner Mutter zum ultimativen Wie-beindrucke- ich -meine- Gäste- Gericht aufgestiegen…ob Gäste beindruckt wären kann ich nicht sagen, bisher habe ich es nur für mich gekocht…dafür schon ganz oft, das sagt doch schon alles.

Sobanudeln mit Aubergine und Mango

120ml         Reisessig
40g              Zucker
1/2Tl           Salz
2                  Knoblauchzehen zerdrückt
1                  Chilischote, fein gehackt
1Tl              Sesamöl
Saft und Schale einer Limette

Essig erwärmen und mit den anderen Zutaten vermischen.

2                 Auberginen, gewürfelt
250g           Sobanudeln
1                 reife Mango in Streifen geschnitten
1                 rote Zwiebel in feine Streifen geschnitten
Basilikum und Korianderblätter, grob gehackt
Salz und Pfeffer
Bratöl

Sobanudeln nach Packungsanleitung kochen und kalt abspülen.
Auberginenwürfel in Öl knusprig braten. Salzen und pfeffern.
Die Nudeln mit Mango, Auberginen und dem Dressing vorsichtig mischen und eine Stunde durchziehen lassen.
Zum Servieren die Kräuter untermischen.
Für 6 Personen als Vorspeise.
Für 4 Personen als Hauptgericht.

Dieser Beitrag wurde am August 9, 2012 um 10:14 pm veröffentlicht. Er wurde unter Kochbuch, salzig abgelegt und ist mit , , , , , getaggt. Lesezeichen hinzufügen für Permanentlink. Folge allen Kommentaren hier mit dem RSS-Feed für diesen Beitrag.

25 Gedanken zu „Das Foto…

  1. Sobanudeln habe ich bisher noch nicht probiert, es klingt alles sehr ungewöhnlich, doch wie Du es beschreibst, macht es mich neugierig – dann muss ich es halt probieren 😉

    • Liebe Sabine
      ich finde es richtig toll…kann es mir mit normalen Spaghetti aber auch vorstellen.
      Hast du das Kochbuch?
      Ich würde auf dem Blog gerne mehr zeigen..doch die Zutatenlisten schrecken mich ab. Da schreib‘ ich mir ja nen Wolf 😉
      Liebe Grüße

  2. Liebe Sybille, inzwischen weiß ich wie Sobanudeln schmecken, sehr fein, und kann mir Deine Salatkreation sehr gut vorstellen. Dein Foto – Das Foto, gefällt mir sehr gut.
    Liebe Grüße Gaby

    • Liebe Gaby,
      beim ersten Mal fand ich die Nudeln noch etwas gewöhnungsbedürftig, inzwischen mag ich sie richtig gern. Danke für das Fotokompliment…schau mal was die Heike meint…?!? 😉
      Liebe Grüße
      Syb

  3. Man lernt nie aus – ich musste erst googeln, was Soba-Nudeln sind. Jetzt weiss ich es. Also ich bin sehr sicher, dass mir als Gast das schmecken würde!
    Sag, und das Gericht hast Du wirklich mit Stäbchen gegessen? Ich würde da vor dem vollen Teller verhungern 😉

  4. Prima Anregung – Auberginen hats gerade wirklich gut im Treibhaus. Wenn ich keine Sojanudeln in der Provinz aufgetrieben bekomme, gingen auch Spaghetti?

  5. Das Foto nehm ich jetzt mal unaufgefordert in die Sammlung *g*
    Der Salat klingt toll!

  6. mir gefällt das Foto mit Sonnenlicht sehr gut – mir graut schon vorm Winter, wo alles bei Kunstlicht fotografiert werden muss, weil wir meist spät Abends essen 😦

  7. mir kommt das gericht doch auch seeeehr bekannt vor?!
    ob ich es schon einmal genießen durfte?!?!
    nur halt mit „toten“ zwiebeln… 🙂

    jawohl…
    ich erinner mich an eine lauen nachmittag…
    auf dem kleinen balkon…
    und es war sooooooo lecker…

    lg nancy

  8. Geht mir wie Sabine klingt alles sehr ungewöhnlich, da muss ich es wohl bald mal nachkochen. Ausser den Sobanudeln sollte ich alles beschaffen können.

    Und ich war dann mal so frei und hab dein Bild etwas bearbeitet.

    https://picasaweb.google.com/lh/photo/tTJcm9p6xt4MChjuJRX-3-xJx4Wlql72AJIuKz3Ng70?feat=directlink

    Sieht schon ein bisschen „schärfer“ aus und ich denke ein Profi würde noch mehr rausbekommen. Also gar nicht so schlecht dein Bild. 😉

    • Danke..Zorra!
      Schaut wirklich gleich viel besser aus. 🙂
      Ich bearbeite meine Bilder (normalerweise) nicht und siehe Heike..
      Erstens weil ich nicht viel Ahnung hab‘.
      Zweitens weil ich diese gefaketen und aufgebrezelten Bilder nicht mag. Diese Stories von Haarspray oder Rasierschaum bei Foodfotos glaub‘ ich zwar nicht, aber Verbranntes wegretuschieren, weichzeichnen, Farbe optimieren…muss für mich nicht sein.(Was nicht heißt, das bleibt für immer so. Hätte ich einen „Lehrmeister“, hier und nicht in Spanien…hüstel.. wer weiß….)
      Mein Essen sieht wirklich so aus wie auf dem Foto.
      Liebe Grüße

  9. Disteltraute sagte am :

    Die Farbe der Mango ist in dem Licht total Klasse. Wird am Samstag nachgekocht, mal sehen, ob ich damit auch beeindrucken kann 🙂
    lg DT

  10. Ich konnte es auch nicht lassen, und hab dein Foto kurz in Photoshop geladen: http://www.cucinaepassione.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/08/Abendstimmung.jpg
    Faken und Aufbrezeln ist das Eine. Und Verbranntes wegretuschieren klingt witzig, aber schmecken tut´s ja trotzdem nicht. Nur: Fotos fangen ein Abbild der Wirklichkeit ein, das von der (Kamera-)Technik mehr oder weniger stark verfälscht wird. Linsen können unscharf sein, Farbräume werden verschoben, der Weißabgleich stimmt nicht usw. Und am Rechner kann man diese Dinge wieder korrigieren. Oder eben der Abendstimmung, die deine Kamera nicht einfangen vermochte, etwas nachhelfen 😉
    Ach ja, ob mit Photoshop oder ohne: sieht mächtig lecker aus!

    • Dirk,
      seufz…wenn ich das so lese, beschleicht mich der Verdacht einen Fachmann vor mir zu haben. Das trifft auf mich überhaupt nicht zu. Ich fotografiere erst seit ich den Blog habe, vorher hab‘ ich nicht mal im Urlaub Fotos gemacht.
      Also…ich gelobe…ich setze mich jetzt vor meinen Rechner und spiele mal ein bisschen mit den Fotos und wenn ich Hilfe brauche melde ich mich bei dir. 😉 🙂

      • “Fachmann“ wäre leicht übertrieben 😉 ich mache das auch nur hobbymäßig. Aber es macht Freude, zu sehen, was man aus einem Foto alles raus holen kann. Viele meiner Fotos sind auch spät abends im funzeligen Kunstlicht entstanden, aber zumindest auf den ersten Blick sieht man das nach der Bearbeitung nicht mehr. Wenn du Fragen hast oder Hilfe brauchst, melde dich gerne! 🙂

      • Dirk….mach ich! 🙂

  11. Pingback: Sommerloch im Kopf(topf) | Kochpoetin

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